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EnEV-Novelle: Wird Bauen bald teurer?

In Deutschland steht es gut um die Baubranche. Vor allem wegen der guten Kreditbedingungen erfüllen sich viele Menschen momentan den Traum vom Eigenheim. Diesem Aufschwung könnte die Durchsetzung der EnEV-Novelle jedoch ein Ende setzen, denn mit den verschärften Forderungen könnte Bauen in Zukunft wesentlich teurer werden.

Das Ringen um die EnEV-Energienovelle geht in die zweite Runde: Nachdem das Bundeskabinett dem Schritt zur Verschärfung der Energie­effi­zienz­regel­ung­en zunächst zugestimmt hat, hat der Bauausschuss des Bundestags die Novelle nun vorerst auf Eis gelegt. Die FDP ist verantwortlich für diesen Aufschub. Das Argument der Partei: Der Wohnungsbau in Deutschland würde erheblich unter weiteren Einschränkungen durch politische Regelungen leiden.

Bauen bleibt vorerst gleich teuer

Zukünftige Bauherren können sich folglich freuen. Denn die EnEV-Novelle hätte Baumaßnahmen in Zukunft wesentlich verteuert. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) schätzte, dass mit der Energieeffizienz-Novelle Neubauten in Zukunft rund 4 Prozent teurer geworden wären. Damit wäre die Bundesregierung ihrem Ziel, den Energieverbrauch bis 2020 um ein Fünftel zu reduzieren, zwar näher gekommen, aber die Baubranche hätte erheblich gelitten.

Auch die Bundesarchitektenkammer begrüßt den Schritt des Baukabinetts, die EnEv-Novelle erst einmal zu vertagen. In einer Pressemeldung lässt die Bundesarchitektenkammer verlauten, dass die EnEV in ihrer aktuellen Version von 2009 bereits scharf genug ist. Sigurd Trommer, der Präsident der Bundesarchitektenkammer, forderte in der Pressemeldung eine „Energiewende mit Augenmaß“. So würden zu scharfe Einschränkungen bloß dazu führen, dass weniger Menschen sich zu einem Neubau entschließen. Das würde nicht nur der Baubranche, sondern auch Deutschland gesamtwirtschaftlich schaden.

Geplante Energieeinsparungen in den nächsten vier Jahren

Die Novelle fordert, dass bis 2014 Häuser mit 12,5 Prozent mehr Energieeinsparung gebaut werden sollen, und bis 2016 sogar mit weiteren 12,5 Prozent. Wäre die Energienovelle von allen Instanzen akzeptiert worden, hätten aktuelle Bauvorhaben sich ihr bereits beugen müssen. Momentan gilt jedoch noch die Energieeffizienzverordnung von 2009.

Wer mit einem Ausbauhaus liebäugelt und sich zu einem Neubau entschlossen hat, sollte also zeitnah an die Umsetzung denken. Hilfe für den nächsten Schritt gibt es bei neubau kompass, einer Internetseite, die wertvolle Informationen zu Neubauimmobilien bereitstellt. Hier sind nicht nur aktuelle Bauvorhaben aufgelistet, sondern ein Newsletter informiert auch über Neuerungen in den Bauvorschriften wie zum Beispiel den Ausgang der Diskussion über die EnEV-Novelle.

Foto: birgitH / pixelio.de

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