Der richtige Grill für sommerliches Grillvergnügen
Für jeden Geschmack gibt es den richtigen Grill - Holzkohle-, Elektro- oder Gasgrill. Die Frage, welcher Grill sich für wen am besten eignet, wird nachfolgend beantwortet.
Der Holzkohlegrill – der Klassiker!
Der absolute Klassiker und wohl auch Kultgrill ist der Holzkohlegrill. Zu seinem Betrieb werden Holzkohle sowie die im Handel erhältlichen Grillanzünder benötigt. Niemals sollte zum Beschleunigen der Glut Benzin oder Spiritus verwendet werden! Einen Holzkohlegrill gibt es in verschiedenen Ausführungen und Formen. Das auf privaten Grillfesten wohl am häufigsten verwendete Modell ist der 3-Bein-Grill. Weitere beliebte Varianten des Holzkohlegrills sind der Kugelgrill und der Schwenkgrill.
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Der Kugelgrill
Durch eine Haube kann beim Kugelgrill der Grill geschlossen werden. Dadurch wird ein indirektes Grillen ermöglicht, mit dem besonders große Fleischstücke wie Geflügel oder Braten garen. Denn der Kugelgrill verwandelt sich bei geschlossenem Deckel in eine Art Heißbackofen und die Luft innerhalb des Grillraums zirkuliert.
Der Schwenkgrill
Wer Grillvergnügen mit Lagerfeuer-Romantik sucht, greift am besten zum Schwenkgrill. Dieser besteht aus einem Gestell mit drei Beinen, an dem der Grillrost frei schwebend zumeist an Ketten aufgehangen wird. Das feuerfeste Gefäß, welches die Holzkohle aufnimmt, befindet sich darunter. Die Höhe des Rostes kann mit der Kette reguliert werden. Ein Schwenkgrill bewältigt auch größere Mengen an Grillgut. Da der Schwenkgrill zusammenklappbar ist, kann dieser auch sehr einfach transportiert werden.
Der Gasgrill – ein Grill für den Profi!
Da der Gasgrill zumeist mit einem kompletten Grillwagen angeboten wird, ist der Gasgrill eher etwas für den Profi und Vielgriller. In den Schränken kann das Grill-Zubehör bequem verstaut werden. Zumeist gibt es noch eine Platte zum Warmhalten und sogar Kochen, sowie zusätzliche Ablageflächen. Gasgrills findet man beispielsweise bei Hellweg.
Der Gasgrill wird über eine Gasflasche betrieben. Nur kleinere Modelle kommen auch mit einer Gaskartusche aus. Damit das Grillvergnügen nicht ein unerwartetes und plötzliches Ende nimmt, sollte stets darauf geachtet werden, dass genügend Gas vorhanden ist.
Der Lavasteingrill – Geschmack überzeugt!
Der Lavasteingrill ist eine Form des Gasgrills. Hier entfällt ebenfalls, wie beim gewöhnlichen Gasgrill, das ständige Schleppen und Kaufen von Holzkohle. Dafür müssen die Lavasteine regelmäßig gereinigt und ausgetauscht werden, wenn sich das hereingelaufene Fett nicht entfernen lässt. Die Hitze wird hier unter den Steinen durch eine Gasflamme erzeugt. Fleisch, Fisch und Gemüse schmecken auf dem Lavastein fast wie auf einen Holzkohlegrill.
Elektro-Grill – auch für Balkon geeignet!
Mit einem praktischen Elektrogrill kann zu jeder Jahreszeit auch in der Wohnung gegrillt werden. Für das Grillen in geselliger Runde eignet sich insbesondere ein Tischgrill. Wird er in der Tischmitte platziert, kommt jeder an sein Grillgut heran.
Hier wird weder Holzkohle noch Gas benötigt, eine einfache Steckdose reicht und auch die Reinigung des Grills geht schnell vonstatten.
Der Gartengrill – dient auch als Wärmequelle!
Gartenbesitzer entscheiden sich oft für einen sogenannten Kamin- oder Gartengrill. Dieser ist fest gemauert und daher später nicht mehr an einem anderen Ort verschiebbar. Hier kann auch über offenem Feuer oder mithilfe von Holzkohle gegrillt werden. An kühleren Tagen dient der Kamingrill auch gleichzeitig als Wärmequelle.
Der Einweg-Grill – gut für spontanes Grillen!
Einmal-Grills bieten sich für ein spontanes Grillen in der Natur, auf dem Campingplatz oder auch im Urlaub an. Einweggrills sind bereits mit Holzkohle und Grillanzünder bestückte Aluminiumschalen. Diese Schalen sind mit einem Gitterdraht abgedeckt, das als Grillrost dient, und unten befinden sich ausklappbare Metallfüße. Durch das geringe Gewicht kann völlig problemlos unterwegs gegrillt werden. Nach dem Grillen wird der Einweggrill in den Müll entsorgt.
Foto: HELLWEG
